November 2005: Die Hunde geniesen den Wintereinbruch, sie toben durch die Gegend und sind wunderbar sauber.

Casper hat entdeckt, dass man auf dem Sessel eigentlich ganz gut schafen kann, nur da er sich gerne "beardie-like" auf den Rücken dreht wird es dann etwas napp. Macht aber nichts, dann lässt man den Kopf halt über die Kante hängen!

Und zwischendurch holt er sich das eine oder andere Spielsach aus dem Korb, verteilt sie um sich herum und spielt für sich alleine bis Chocolate wieder aufwacht und mitmacht.

Casper hat sich wunderbar eingelebt, er wird immer frecher und aufgeweckter. Seit kurzen hat er entdeckt, dass man auch hochspringen kann, wenn zwei Beine am Boden bleiben, man muss also nicht versuchen Fraule in die Arme springen, indem man gleichzeitig mit allen 4 Beinen abhebt.
Er begleitet mich immer am Samstag in die Welpengruppe wo er als gut sozialisierter "Erwachsener" von den Welpen geliebt wird. Für ihn ist es eine Möglichkeit auf engem Raum aber nicht unter Druck festzustellen, dass weder Kinder noch Männer "gefährlich" sind. Aber das wird immer besser.

Morgens, wenn die beiden "Braunnasen" merken, dass ich m.o.w. aufgewacht bin, kann ich mich nicht mehr vor ihnen retten, beide wollen möglichst gleichzeitig kommen und mich nach dieser langen Nach begrüßen. Erst wenn Chocolate etwas zum Spielen holt und ich die beiden vom Bett runter schicke, habe ich Zeit für meine beiden "Schwarzen", Diabolo und Baghira.

Eigentlich wollte ich im Augenblick gar keinen weiteren Hund, aber auf Grund verschiedener Umstände bleibt nun Casper bei uns.
Ich wollte ihm nur eine Pflegestelle bieten, aber mit seiner sanften und verschmusten Art hat er sich einen Dauerplatz gesichert.

Er nimmt auf Diabolo Rücksicht, ein leises Grummeln bei Unterschreiten des Sicherheitsabstandes zu Diabolos Haarspitzen reicht und er zieht sich zurück.

Baghira's Position als Chef akzeptiert er ohne Murren, zum einen gibt ihm Baghira Sicherheit, alleine durch seine Größe, zum anderen schüchtert er ihn mit seiner lauten Art des Spiels noch ein.

Chocolate hingegen findet Casper toll und sie toben über die Donauwiesen oder spielen gemeinsam hier im Garten. Mal sehen, wie lange es das "kleine Schweinchen" aushält...

Bedingt duch seinen recht späten Einzug bei uns, habe ich nur diese paar Welpenbilder von Casper, aber man kann deutlich erkennen, dass er eigentlich genau die Zeichnung hat, die ich so liebe: deutlicher weisser Kragen, schöne Blässe und weisse Vorderbeine, eine weisse Schwanzspitze nicht zu vergessen :-)